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Zastosuj identyfikator do podlinkowania lub zacytowania tej pozycji: http://hdl.handle.net/20.500.12128/11496
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DC poleWartośćJęzyk
dc.contributor.authorMyszor, Jerzy-
dc.date.accessioned2019-10-28T19:12:00Z-
dc.date.available2019-10-28T19:12:00Z-
dc.date.issued1982-
dc.identifier.citation"Śląskie Studia Historyczno-Teologiczne" z. 15 (1982), s. 151-169pl_PL
dc.identifier.issn0137-3447-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12128/11496-
dc.description.abstractDer Artikel hatte in seinen Voraussetzungen einen urkundlichen Charakter. Der Verfasser wollte die Reichweite der Pilgerfahrten der Oberschlesier im XIX und anfangs des XX Jahrhunderts beurkunden. Das Gebiet der Untersuchungen umfasste diejenigen Pfarrgemeinden, die im zentralen Teil des industriellen Oberschlesien lagen, also die Gebiete, die im XIX Jahrhundert durch die Verstädterung und Industrialisierung gesellschaftlich bedeutend verändert wurden. Aus den zahlreichen Quellenmaterialien ist ersichtlich, dass die Einwohner des industriellen Schlesien am liebsten zu ihren Pilgerorten — Piekary, Pszów, Góra Św. Anny (St. Annaberg), Bogucice pilgerten. Zahlreiche Pilgerscharen begaben sich ebenfalls ausser die Grenzen Schlesiens—Częstochowa, Kalwaria Zebrzydowska, Alwernia, Czerna, Kraków, Oświęcim. In dieser Zeit bildete ein Hindernis für die Pilgerfahrten die Verweltlichung der Orden (1810) und die Zeit des Kulturkampfes (ab 1874). Die grösste Wiederbelebung der Pilgerfahrten wurde Ende des XIX und anfangs des XX Jahrhunderts beobachtet. Dies erklärt sich durch die Bekanntmachung des Dogmas über das Unbefleckte Empfängnis der allerseligsten Jungfrau Maria (1854) und die Erscheinung zu Lourdes (1858). Ende des XIX Jahrhunderts fanden in Oberschlesien markante Umwertungen von nationalem Charakter statt. Zu den Symptomen der sog. „Nationalrenaissance" im XIX Jahrhundert zählten ebenfalls die Pilgerfahrten zu den Nationalsanktuarien — Częstochowa und Kraków. Die schlesischen Pilger pilgerten am liebsten in der Zeit von der Karwoche bis Ende September. In dieser Zeit waren die Marienfeste höchst populär. Ende des XIX Jahrhunderts begannen neben den traditionellen — gesamtkirchlichen und individuellen Pilgerfahrten, Standespilgerfahrten und Pilgerfahrten von besonderem Charakter. Es wurde bemerkt, dass in den neugegründeten Pfarrgemeinden die Seelsorger die Richtung den Pilgerfahrten gaben. Den Einfluss auf die Wahl des Sanktuariums hatte ebenfalls der Ruhm der Stätte, der Wert der Seelsorge an dieser Stelle, dia nationalen und politischen Beziehungen.pl_PL
dc.language.isoplpl_PL
dc.rightsUznanie autorstwa-Użycie niekomercyjne-Bez utworów zależnych 3.0 Polska*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/pl/*
dc.subjectpielgrzymkipl_PL
dc.subjectGórny Śląskpl_PL
dc.titlePielgrzymki Górnoślązaków w XIX i na początku XX w.pl_PL
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/articlepl_PL
Pojawia się w kolekcji:Artykuły (W.Teol)

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