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Please use this identifier to cite or link to this item: http://hdl.handle.net/20.500.12128/11883
Title: Homilia jako miejsce zastosowania zasad retoryki : nowe poszukiwanie wzajemnych relacji
Authors: Szewczyk, Leszek
Keywords: homilia; homiletyka fundamentalna; homiletyka materialna; homiletya formalna
Issue Date: 2003
Citation: Śląskie Studia Historyczno-Teologiczne, 2003, z. 1, s. 127-135
Abstract: Die formale Homiletik übernimmt die Aufgaben, die mit dem Thema der Verkündigung verknüpft sind. In diesem Bereich treten Probleme auf, die mit der Person des Verkündigers, mit dem Hörer und mit der Form der Verkündigung verknüpft sind. Die Wirksamkeit einer Verkündigung ist auch von der menschlichen Form des Wortes Gottes (Hebr 4,12) abhängig. Die Frage der Wirksamkeit ist mit der Form der Verkündigung unlösbar verbunden. Jede Aussage, auch die Predigt (Homilie), sollte, um verständlich zu sein, eine bewusste und zweckmäßige Anordnung der inhaltlichen Elemente in einer konzentrierten, thematischen Gesamtheit enthalten. Eine neue Ansicht über formale Faktoren der gepredigten Verkündigung ist mit dem zeitgenössischen Verlauf der homiletischen Erneuerung verknüpft. Man kann zur Zeit sogar über eine vierte Phase des zeitgenössischen, homiletischen Faktors sprechen, eine Phase, die als Entwicklung einer Gleichwertigkeit von theologischen und rhetorischen Faktoren der Predigt charakterisiert werden kann. Mit Sicherheit steht sie mit der Wende zur Rhetorik in der allgemeinen Kultur in Verbindung. Diese Wende ist bloß teilweise der klassischen Rhetorik gewidmet, mehr noch der „wissenschaftlicher Rhetorik”, welche man heute als eine Theorie der Kommunikation bezeichnet. Die Predigt (Homilie) ist eine vielfache Wirklichkeit: In ihr durchdringen sich die theologische und die anthropologische Ebene. Auf der theologischen Ebene ist das Gepredigte das Wort Gottes, auf der anthropologischen Ebene aber das Wort des Menschen. Wenn man heute davon spricht, dass man sich der Bedeutung der Ebene der menschlichen Sprache bewusst ist, also der formalen Seite und der Sprache einer Predigt, so befasst man sich deshalb nicht mehr mit den Erwägungen, ob man in der Homiletik überhaupt von der Rhetorik sprechen soll, sondern geht von der Bedeutung einer „Neuen Rhetorik” oder von der Theorie der Kommunikation aus. Man betrachtet die Rhetorik nicht bloß als Hilfsdisziplin der Homiletik, man behauptet vielmehr geradezu, dass die Rhetorik die „innerliche, wesentliche Struktur der Homilie” bezeichnet. Der Prediger soll solche Mittel der Überlieferung suchen, die den Sinn der Offenbarung am wirksamsten übermitteln.
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12128/11883
ISSN: 0137-3447
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