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Zastosuj identyfikator do podlinkowania lub zacytowania tej pozycji: http://hdl.handle.net/20.500.12128/2073
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DC poleWartośćJęzyk
dc.contributor.authorŁaciak, Piotr-
dc.date.accessioned2018-04-05T09:07:59Z-
dc.date.available2018-04-05T09:07:59Z-
dc.date.issued2003-
dc.identifier.isbn8322612680-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.12128/2073-
dc.description.abstractDer Gegenstand der vorliegenden Abhandlung sind die Theorien der Erkenntnis a priori bei Immanuel Kant und Edmund Husserl. Die Abhandlung besteht aus drei Teilen: der erste stellt die Kan tische Theorie der apriorischen Erkenntnis dar, der zweite klärt Husserls Meinungen zum Thema apriorische Erkenntnis und der dritte vergleicht die beiden Theorien. Der erste Teil der Arbeit (Reine und nicht-reine Erkenntnis a priori nach Immanuel Kant) zeigt die Kantische Struktur der Erkenntnis a priori hinsichtlich ihrer Reinheit oder Nicht-Reinheit. Der Ausgangspunkt für diese Erwägungen bildet die Kantische Unterscheidung zwischen den zwei Bedeutungen des Wortes „rein“. Im ersten engeren Sinne bedeutet dieses Wort nicht nur das, was unabhängig von aller Erfahrung ist. Es bedeutet auch das, was überhaupt gar nichts Empirisches beigemischt ist. Im anderen weiteren Sinne bedeutet „rein“ nur „von aller Erfahrung unabhängig“. Diese Unterscheidung lässt zu, dass es solche Erkenntnisse a priori gibt, die im weiteren Sinne rein sind, d.h. unabhängig von aller Erfahrung sind, aber sie sind nicht rein im engeren Sinne dieses Wortes, d.h. sie enthalten welche empirische Beimischung. In der vorliegenden Abhandlung hat man die Hypothese angenommen, dass solche Erkenntnisse keine reinen apriorischen Erkenntnisse sind und folglich soll das Gegenteil der reinen und nicht-reinen apriorischen Erkenntnis auf den engeren Sinn des Wortes „rein“ gerichtet werden. Dieses Gegenteil kreuzt sich nach Kant mit weiteren Teilung der apriorischen Erkenntnis, und zwar in analytische und synthetische. Im zweiten Teil der Arbeit (Formale und materiale Erkenntnis a priori nach Edmund Husserl) wird die apriorische Erkenntnis nach Husserl in die formale und materiale Erkenntnis eingeteilt. Solche Teilung wird im Zusammenhang mit analoger Teilung des eidetischen Gesetzes (Wesensgesetzes) geklärt. In der Phänomenologie ist nähmlich die Erkenntnis a priori als eidetische Erkenntnis betrachtet, denn Erkenntnis a priori ist für Husserl nur möglich als Wesenserkenntnis und des näheren als Erkenntnis der in den Wesen gegründeten Wesensgesetze. Husserl unterscheidet noch zwischen den formalen und materialen Wesen und zwischen den formalen und materialen Gesetze, so dass die Erkenntnis a priori entweder formal oder material sein kann. In den Analysen wurde nachgewiesen, dass die formale Erkenntnis a priori eine analytische Erkenntnis ist,deren Objekt die Gesetze der logischen Aussagen sind; dagegen ist die materiale Erkenntnis a priori eine synthetische Erkenntnis, die gegenseitige Beziehungen zwischen den sachhaltig bestimmten Wesen betrifft. Im dritten Teil der vorliegenden Arbeit {Die vergleichende Analyse der apriorischen Erkenntnistheorie von Kant und Husserl) werden die zwei Auffassungen der Erkenntnistheorie einer vergleichenden Analyse unterzogen. Das Ziel der Analyse ist, die Ähnlichkeiten zwischen ihnen auf dem Gebiet bisher nicht wahrgenommenen aufzuzeigen. Die klassischen Auslegungen, die die Beziehungen zwischen Kant und Husserl erläutern, nehmen an, dass der Autor von Kritik der reinen Vernunft den Dualismus formales Apriori — materiales Aposteriori voraussetzt, indem er materiales Apriori als contradictio in adiecto betrachtet. Deswegen behaupten alle Kommentatoren einstimmig, dass materiales Apriori von der Phänomenologie entdeckt worden ist. Solche Auslegung hat aber einen Nachteil — sie übersieht nämlich, dass gerade der Denker aus Königsberg die Idee des nicht-reinen synthetischen Apriori geschöpft hat und das nicht-reine synthetische Apriori von Kant dem materialen Apriori von Husserl entspricht. Denn sowohl im Kantischen Begriff der „nicht-reinen synthetischen Erkenntnis a priori" als auch im Husserls Begriff der „materialen Erkenntnis a priort' wird eine Abhängigkeit der nicht-empirischen Erkenntnis von den Sinneseindrücken gedacht. Folglich muss die Abhängigkeit von den Sinneseindrücken so nach Kant wie nach Husserl kein Anzeichen der Empirizität der Erkenntnis sein. Deshalb zeigen die in der vorliegenden Arbeit enthaltenen Erwägungen die Stellungen von Kant und Husserl zum Problem der apriorischen Erkenntnis in einem neuen Licht.pl_PL
dc.language.isoplpl_PL
dc.publisherKatowice : Wydawnictwo Uniwersytetu Śląskiegopl_PL
dc.rightsUznanie autorstwa-Użycie niekomercyjne-Bez utworów zależnych 3.0 Polska*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/pl/*
dc.subjectfilozofiapl_PL
dc.subjectImmanuel Kantpl_PL
dc.subjectEdmund Husserlpl_PL
dc.titleStruktura i rodzaje poznania a priori w rozumieniu Kanta i Husserlapl_PL
dc.typeinfo:eu-repo/semantics/bookpl_PL
Pojawia się w kolekcji:Książki/rozdziały (W.Hum.)

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