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Zastosuj identyfikator do podlinkowania lub zacytowania tej pozycji: http://hdl.handle.net/20.500.12128/15214
Tytuł: Teologia w Polsce : tożsamość, intuicje, perspektywy
Autor: Szymik, Jerzy
Słowa kluczowe: Polnische Theologie; theologie; Glaubenslehre
Data wydania: 2008
Źródło: Teologia w Polsce, 2008, nr 1, s. 5-19
Abstrakt: Polnische Theologie wird hier als „Glaubenslehre” verstanden und dargestellt, d.h. als eine einzigartige Synthese von zwei Erkenntnisarten: der Vernunft- und Glaubenserkenntnis. Diese zwei Wege zur Enthüllung der Wahrheit werden untrennbar von der Theologie in ihren Ursprüngen (loci theologici), ihrem Forschungsverfahren und ihrer Sprache vereinigt, indem aus diesen zwei Wegen der eine, eigenartige gebildet wird, der zur Wahrheit hin führt. Theologie ist somit scientia sui generis als scientia fidei, denn zu ihrem Erkenntnisinstrumentarium gehören et ratio, et fides. Johannes Paul II. lehrte (Częstochowa, 15. August 1991, Ansprache an die Theologen), dass die christliche Theologie im tiefsten Sinne „Wort Gottes selbst” ist, als Teilnahme an der „direkten” Ansprache Gottes und als Folge dieser Ansprache. „Direkt” sollte wortwörtlich verstanden werden – erklärte der Papst – d.h. „ohne Mittler”, nicht mehr durch die Propheten, sondern durch den Sohn, der Abbild seines Wesens ist (vgl. Hebr 1,1-2). Und schlägt folgende Definition der Theologie vor: „Wort und Lehre, die aus dem Wort Gottes selbst entsprigen”. Den Schlüssel zum Verständnis dieses Phänomens ist das Ereignis der Menschwerdung. Also in diesem Sinne kann die polnische Theologie auch Weisheitstheologie (Theologie, die die Weisheit vermittelt, beibringt und weise macht) sein: das Ziel der zu betreibenden Theologie als Wissenschaft und der Entwicklung aller theologischen Wissenschaften. Sofern die Weisheit als eine wirksame Synthese von Gedanken und Leben und die Theologie als die das ganze menschliche Universum integrierende Weisheit betrachtet wird, ist zu ihrer schöpferischen Begegnung die pneumatologische Dimension der Sicht von scientiae fidei unentbehrlich. In ihrer tiefsten Dimension bleibt Theologie ein geistiger Prozess, der sich im Heiligen Geist vollzieht. Es besteht ein unreduzierberes Verhältnis zwischen der existentiellen Bedeutung der erneuerten polnischen Theologie und ihrer dienenden Funktion gegenüber dem Prozess der Festigung der Hoffnung. Es ist eine direkt proportionale Beziehung: Je mehr die Theologie die Hoffnung festigt, desto besser dient sie dem Leben. Es handelt sich hier um die Hoffnung in der tiefsten, eschatologischen Perspektive, die für die „‘absolute Zukunft’, für Gott, den ‘Hoffnungsgeber’” (Rz 15,13) offen ist. Jesus Christus ist unsere Hoffnung (Kol 1,27). In diesem Sinne, wenn wir für die Hoffnung arbeiten, offenbart die Theologie die tiefste Schicht ihrer Seele. Und am Ende: die Erneuerung der Theologie in Polen, ihre Entwicklung und Zukunft hängt vor allem davon ab, ob sie aus Liebe – als Quelle und Grundprinzip – betrieben wird.
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12128/15214
ISSN: 1732-4572
Pojawia się w kolekcji:Artykuły (W.Teol)

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