DC pole | Wartość | Język |
dc.contributor.author | Krzysteczko, Henryk | - |
dc.date.accessioned | 2021-06-10T11:51:08Z | - |
dc.date.available | 2021-06-10T11:51:08Z | - |
dc.date.issued | 1979 | - |
dc.identifier.citation | "Śląskie Studia Historyczno-Teologiczne" (1979), T. 12, s. 167-196 | pl_PL |
dc.identifier.issn | 0137-3447 | - |
dc.identifier.uri | http://hdl.handle.net/20.500.12128/20374 | - |
dc.description.abstract | Der Artikel unter dem obigen Titel, welcher dem Bereich der Pastoraltheologie
gehört, besteht aus drei grundsätzlichen Teilen. Der 1. Teil
bespricht die psychotherapeutische Theorie von Carl Rogers. Im. 2. Teil
setzt sich der Autor mit verschiedenen Vorwürfen, die der Rogers'schen
Theorie gestellt wurden, auseinander. Im 3. Teil spricht der Autor von
den Möglichkeiten der Anwendung dieser Theorie in der Seelsorge.
Im allgemeinen ist die Theorie von C. Rogers in der Hypothese enthalten,
die er selbst in seinem Buch On becoming a person (1961) aufgestellt
hat. Wenn ein Therapeut mit einer personalen Relation zu seinem Pazienten
ausgerüstet ist, in welcher er authentisch, innerlich in Ubereinstimmung
ist, akzeptierend und den Partner als eine wertvolle Person
schätzend, empathisch die Welt seiner Gefühle versteht, ebenfalls seine
Haltung annerkennt, dann wird der Therapeut mit Sicherheit eine
Änderung beim Pazienten erreichen. Durch diese Änderung erhält der
Partner Möglichkeit einer wahren Selbsterkenntnis, grössere Sicherheit,
eine mehr positive Bewertüngsmöglichkeit seiner selbst, er wird weniger
auf verschiedene Stresse aufnahmefähig, kann sich auch schneller
von ihnen befreien, er wird auch offener auf die Elemente der eigenen
Erfahrung. Sein reifes, vergesellschaftliches Verhalten wird sich mehr
anpassen, er wird auch zu einer mehr gesunden, integrierten und gut
funktionierenden Persönlichkeit in ihrer individuellen Struktur.
Auf dem Grund dieser Hypothese liegt der fundamentale Ansatz von
C. Rogers, dass die .Grundnatur des Menschen, wenn sie in einer freien
Art funktioniert, konstruktiv und vertrauensvoll ist. Diese Ansicht im
Rogers'schen protestantischen Milieu und in den Zeiten, wo die Theorie
von Freud modern war, war durchaus revolutionär. Denn sowohl das
Christentum in seiner protestantischen Version, wie auch der ganze
Freudismus bedienten sich einer Konzeption, wonach der Mensch von
Natur aus schlecht ist. Man darf sich also nicht wundern, dass diese
Theorie vielen Vorwürfen begegnet ist. Zu den wichtigsten Vorwürfen
gehören: eine zu optimistische Sicht des Menschen und seine übertriebene
Akzeptation die mit der Toleranz des Bösen selbst grenzt. Wenn
man die Argumentation der Kritiker befolgt, kann man beobachten, dass
ihre Kritik oft nur Analyse der einzelnen Worte ist und nicht dqn Kontekst
der Theorie beachtet.
Man kann nicht, verneinen, dass man die Rogers'sche Theorie nicht
in jedem Fall verteidigen, kann. Das betrifft vor allem die Konzeption
der Person. Rogers idealisiert zu sehr die aktualisierende Tendenz im
Menschen. Man muss jedoch in der Rogers'schen Theorie die psychotherapeutische
Methode von der Konzeption der Person unterscheiden.
Die Methode ist aber wichtiger. Die Konzeption der Person hat nur
einen Hilfscharakter und ist eine Hypothese und eine Probe zur Erklärung
der Wirklichkeit, welcher Rogers in seiner psychotherapeutischen
Praxis begegnet hat. Die vielen Beratungskontakte mit Menschen haben
C. Rogers erlaubt eine Schlussfolgerung zu ziehen, dass man einem Mensehen besser helfen kann, wenn man ihm gegenüber einen unbedingt
positiven Bezug zeigt. Auf dieses Element weisen alle diejenigen hin,
welche diese Theorie in die Seelsorge übertragen wollen. Es handelt
sich hier vor allem um Vertreter der Bewegung, die unter dem Namen
,,Pastoral Counseling" bekannt ist.
Aus den vielen Hinweisen, wie man die Theorie in der Seelsorge ausnützen
könnte, wollen wir zunächst den sakramentallen Kontakt nennen,
besonders den im Versöhnungssakrament. Die Rogers'sehe Methode soll
dem Beichtvater helfen, damit er sich nicht so sehr auf den Sünden,
sondern vielmehr auf das Beichtkind selbst konzentriere. Er muss das
betonen und aufgreifen, was dem Beichtenden zur besseren Aufnahme
der göttlichen Gnade hilft. Im aussersakramentalen Bereich kann die
Methode von C. Rogers in bestimmten Fällen der Beratung ausgenützt
sein, in denen der ,,von Gesicht zu Gesicht — Kontakt" auftritt. | pl_PL |
dc.language.iso | pl | pl_PL |
dc.rights | Uznanie autorstwa-Użycie niekomercyjne-Bez utworów zależnych 3.0 Polska | * |
dc.rights.uri | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/pl/ | * |
dc.subject | kontakt pomocny | pl_PL |
dc.subject | Karol Rogers | pl_PL |
dc.subject | teoria Rogersa | pl_PL |
dc.title | Koncepcja kontaktu pomocnego według C. Rogersa i możliwość jej zastosowania w duszpasterstwie | pl_PL |
Pojawia się w kolekcji: | Artykuły (W.Teol)
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