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Zastosuj identyfikator do podlinkowania lub zacytowania tej pozycji: http://hdl.handle.net/20.500.12128/20624
Tytuł: Diversity of forest vegetation of the Silesian Foothills
Tytuł równoległy: Zróżnicowanie roślinności leśnej Pogórza Śląskiego
Autor: Zarzycki, Wojciech
Wilczek, Zbigniew
Zarzycka, Magdalena
Słowa kluczowe: Pogórze Śląskie; zróżnicowanie roślinne; zbiorowiska roślinne
Data wydania: 2019
Wydawca: Katowice : Wydawnictwo Uniwersytetu Śląskiego
Abstrakt: Die Arbeit ist eine zweisprachige wissenschaftliche Monographie aus dem Bereich der Pflanzensoziologie. Ihr Ziel ist es, die Vielfalt der Waldvegetation im Schlesischen Vorgebirge, in einer der aus botanischer Sicht interessantesten Regionen Polens, zu behandeln. Die Vegetation dieses Gebietes war Gegenstand einer großen Anzahl an wissenschaftlichen Arbeiten, die allerdings einen lückenhaften oder schon lange überholten Charakter aufweisen. Die langjährigen Studien, deren Ergebnisse in der vorliegenden Monographie dargestellt werden, ermöglichten es, das Wissen um die Vielfalt der Waldvegetation im Schlesischen Vorgebirge im Kontext vieler, oft widersprüchlicher Archivarbeiten zu systematisieren. Deshalb bietet diese Arbeit ein Ausgangsmaterial für die Forschungen in solchen Bereichen wie: Geobotanik, Ökologie, Forstwissenschaft, Chorologie, Zoologie, Ethnobiologie oder Klimatologie. Die genaue phytozönotische Diagnose der Wälder des Gebietes stellt auch eine Grundlage für konkrete Maßnahmen für die Bedürfnisse des Naturschutzes, der Forstwissenschaft, des Landmanagements und des Tourismus dar. Im Laufe der Studien wurden 16 Gruppen und 12 Phytozönonten im Range einer Pflanzengesellschaft ermittelt, die untereinander noch in Untergruppen und Varianten eingeteilt sind und insgesamt 43 Syntaxa der Waldvegetation bilden. Die beschriebenen Einheiten repräsentieren die sowohl natürliche als auch anthropogen bedingte Vegetation. Unter den natürlichen Pflanzengesellschaften des analysierten Gebietes werden wie folgt erkannt: Stellario nemorum-Alnetum glutinosae, Carici remotae-Fraxinetum, Alnetum incanae, Ficario-Ulmetum minoris, Tilio cordatae-Carpinetum, Luzulo pilosae-Fagetum, Dentario glandulosae-Fagetum, Lunario-Aceretum pseudoplatani, Acer pseudoplatanus-Dryopteris affinis-Gesellschaft, Aceri platanoidis-Tilietum platyphylli, Sphagno squarrosi-Alnetum, Alnus glutinosa-Cardamine amara-Gesellschaft, Salicetum albo-fragilis, Populetum albae, Querco roboris-Pinetum, Alnus glutinosa-Equisetum sylvaticum-Gesellschaft. Darüber hinaus haben zwei Einheiten einen unsicheren Status, es kann sein, dass die Existenz der sie vertretenden Phytozönosen teilweise anthropogen bedingt ist - Abietetum albae und Salix fragilis-Gesellschaft. Außerdem werden auch solche Einheiten erkannt, die halbnatürlich sind und sich als Nebenwirkung der menschlichen Tätigkeit herausbilden. Dazu gehören: Quercus robur-Melampyrum nemorosum-Gesellschaft, Ribeso nigri-Alnetum, Alnus glutinosa-Gesellschaft und Carici albae-Fagetum. Die zwei von den in der vorliegenden Arbeit differenzierten Pflanzengesellschaften weisen einen xenospontanen Charakter auf, d.h. sie sind durch fremde Arten gebildet, aber sie können sich spontan entwickeln - Robinia pseudoacacia-Gesellschaft und Quercus rubra-Gesellschaft. Einen wesentlichen Teil der Waldgebiete der beschriebenen Region machen die Wälder aus, die zum Waldanbau gehören. Sie werden wie folgt beschrieben: Quercus robur-Amelanchier spicata-Gesellschaft, Larix decidua-Gesellschaft, Pinus nigra-Gesellschaft, Pinus sylvestris-Gesellschaft, Picea abies-Gesellschaft, eine Gesellschaft von gemischten Pflanzungen. Eine der am häufigsten vorkommenden Arten der Vegetation sind überdies die Rumpfformen von Eichen-Hainbuchen-Wäldern, die als Quercus robur-Carex brizoides-Gesellschaft beschrieben werden. Die Differenzierung der Waldvegetation des besprochenen Gebietes wird durch die Wechselwirkung von vielen - geologischen, geomorphologischen, topographischen, hydrologischen, geographischen - Faktoren bestimmt. Die einzelnen Faktoren können unter verschiedenen Arten von Pflanzengesellschaften eine unterschiedliche Rolle spielen. Über die Vielfalt der Vegetation von Laubwäldern hinsichtlich der Klassen entscheiden in den meisten Fällen hauptsächlich die geomorphologischen, hydrologischen und topographischen Faktoren. Die geologischen Faktoren üben den größten Einfluss auf die innere Vielfalt der Verbindungen aus. Über das Vorkommen von Hochwaldgesellschaften, die zur Klasse Vaccinio-Piceetea gehören, entscheidet wiederum ein geologischer saurer Untergrund, aber ihre innere Differenzierung hängt von der lokalen Topographie stark ab. Unter den Arten eines geologischen Untergrundes haben ein kalkhaltiger Untergrund und ein saurer Lössuntergrund den größten Einfluss auf die Vielfalt der Vegetation. Die Bruchwälder zeigen keine Variabilität je nach der Art des geologischen Untergrundes, sie bilden sich in den Oberfläche-Alluvionen heraus, die im Inneren schwach differenziert sind. Die geomorphologischen Merkmale eines Baches bestimmen den Typ der Bruchwaldgesellschaft. Zu den Hauptfaktoren, die über die Vielfalt der Waldvegetation im Schlesischen Vorgebirge entscheiden, gehören somit: geologischer Untergrund, Topographie, Wassergehalt des Untergrundes, Stärke von Erosionsprozessen und Waldbewirtschaftung.
Opis: Równolegle tekst angielski i polski
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12128/20624
ISBN: 978-83-226-3480-6
978-83-226-3481-3
Pojawia się w kolekcji:Książki/rozdziały (WNP)

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