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Zastosuj identyfikator do podlinkowania lub zacytowania tej pozycji: http://hdl.handle.net/20.500.12128/11495
Tytuł: Losy gmachu Wyższego Śląskiego Seminarium Duchownego w Katowicach
Autor: Kiedos, Józef
Olszar, Henryk
Słowa kluczowe: Wyższe Śląskie Seminarium Duchowne w Katowicach; budynki i gmachy
Data wydania: 1982
Źródło: "Śląskie Studia Historyczno-Teologicznczne" z. 15 (1982), s. 43-58
Abstrakt: Als im Studienjahr 1980/81 die Studenten des Schlesischen Seminars aus Kraków in das nach Jahren wiedergewonnene Gebäude in Katowice umsiedelten, wurde das Interesse in der Diözese an diesem Gebäude wieder wach. Die Geschichte des Gebäudes selbst greift auf die dreissiger Jahre zurück, als zum Diözesanbischof in Katowice Bischof Stanisław Adamski ernannt wurde. Er beschloss auf dem Gebiet der Diözese ein Komplex katholischer Diözesanschulen zu erbauen. Im Juni 1937 beauftragte Bischof Adamski den Kaplan St. Szwaj noch mit der Vorbereitung und dem Bau des Schulgebäudes von den sog. Chorzowschen Fonds. Wegen der Herstellung der Pläne und der Übernahme der Bauleitung wendete sich der Diözesanbischof an den Architekten Jan Kapołka aus Katowice. Die Baupläne wurden im Juli 1938 angenommen, die eigentlichen Arbeiten wurden im Frühjahr 1939 begonnen. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Baugründe, auf denen das Gebäude erbaut werden sollte, durch bergbauliche Schäden bedroht war. Am Tage des Kriegsausbruchs 1. September 1939 war das Vordergebäude von der Wit Stwosz Strasse im Rohbau, ohne Dach, Fenster, Türen. Ein Teil der Säle, wie das Refektorium, das Kino, die Aula waren nur bis zur Höhe der zweiten Etage ausgebaut. Der Krieg hat den normalen Arbeitsgang am Bau unterbrochen. Trotz der aussergewöhnlichen politischen Situation musste des Gebäude jedoch vor den Folgen des herannahenden Winters gesichert werden. Für die weitere Ausführung der Arbeiten war eine Genehmigung vom Arbeits — und Baupolizeiamt notwendig. Inzwischen waren an dem Gebäude die Deutschen interessiert, die den Bau vollenden und für eigene Zwecke bestimmen wollten. Es musste ein Weg gefunden werden, damit die Kurie den Bau vollenden und auf diesse Weise das Eigentumsrecht behalten könnte. Am günstigsten erwies es sich, das Gebäude in langjährige Pacht dem Militär zu übergeben. Im Vertrag zwischen den Wojewodschaftsbehörden und der Kurie, verpflichtete sich letztere das Hauptgebäude bis zum ersten Juli 1940 auszuarbeiten. Nach Kriegsende räumte das deutsche Heer das besetzte Gebäude. Die Kurie übernahm es sofort und gestaltete es zunächst zur Oberschule (Namens St. Hyazinth) um und nach ihrer Auflösung wurde ein Teil des Gebäudes für das Niedere Priesterseminar bestimmt. Im übrigen Teil des Gebäudes befand sich eine Reihe von staatlichen Oberschulen. Im Jahre 1962, nach der Auflösung des Niederen Priesterseminars, wurde dieser Teil vom Staat übernommen. In den letzten Jahren war das Gebäude durch die Schlesische Universität besetzt. Nach langen Verhandlungen beschlossen die staatlichen Behörden im Jahre 1979 das Gebäude dem Eigentümer, also der Diözesankurie zurückzugeben. Nach völliger Umgestaltung wurde das Gebäude vom Diözesanbischof H. Bednorz für das Höhere Schlesische Priesterseminar bestimmt. Seit 1980 studieren hier und bereiten sich zum Priestertum die Studenten der Theologie vor.
URI: http://hdl.handle.net/20.500.12128/11495
ISSN: 0137-3447
Pojawia się w kolekcji:Artykuły (W.Teol)

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